Niederschlesien

Die Wojewodschaft Niederschlesien liegt im südwestlichen Teil Polens, im Odertal. Der Charakter Niederschlesiens wurde vor allem durch Jahrhunderte der stäürmischen Geschichte und kulturelle Einflüsse der Nachbarländer Deutschland und Tschechien gestaltet. Durch Jahrhunderte war diese Region unter der tschechischen, österreichischen und preussischen Herrschaft. Schliesslich wurde sie ein Teil des unabhängigen polnischen Staates.

Nicht nur die reiche Geschichte, die Spuren auf der Architektur der Region hinterlassen hat, aber auch ungewöhnliche touristische Sehenswürdigkeiten, sind der Grund für die grosse Popularität Niederschlesiens. Im Süden wird die Region vom Gebirge begrenzt. Es gibt dort zahlreiche Bergketten, darunter das wunderschöne Riesengebirge (Karkonosze). Die Berge Niederschlesiens ziehen sowohl Wanderer und Bergkletterer, als auch Skifahrer an. Im Winter gibt es hier ausgezeichnete Bedingungen zum Skifahren, vor allem in Schreiberhau/Szklarska Poreba und Krummhübel/Karpacz. Das Heuscheuergebirge ist eine Überraschung mit den pittoresken, ungewöhnlich gestalteten Felsen, die aus fast flachem Land herausragen. Der Kurort Bad Kudowa (Kudowa Zdroj) ist berühmt für sein ausgezeichnetes Mineralwasser und die therapeutische Eigenschaften des lokalen Klimas.

Breslau, die Hauptstadt Niederschlesiens, ist ein lebendiges Kulturzentrum, wo berühmte Theater- und Musikfeste veranstaltet werden. Darüber hinaus hat die Stadt eine wunderbare Altstadt mit einer grossen Zahl der architektonischen Denkmälern. Zu den anderen ausgezeichneten historischen Sehenswürdigkeiten Niederschlesiens gehören: die Zisterzienser Abteien in Trebnitz (Trzebnica) und Leubus (Lubiaz), enorme barocke Basilika in Albendorf (Wambierzyce), die bizarre Schädelkapelle in Grenzeck (Czermna), Schweidnitz (Swidnica) mit einer erstaunlichen holzernen Kirche und Schlösser (Fürstenstein/Ksiaz, Czocha, Chojnik/Kynast und viele andere).

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