Leba zieht, im Gegensatz zu den anderen Erholungsorten, jeden Sommer viele Touristen sowie Liebhaber der Sandstrände und des Meeres an. Es ist ein kleines, gemütliches Dorf mit Fischerhafen an der Flussmündung. Obwohl viele Sehenswürdigkeiten der Stadt durch den Sand verweht wurden, gibt es in Leba zahlreiche schöne Ecken, wo man gemütlich die Zeit verbringen kann. In der unmittelbaren Nachbarschaft von Leba befindet sich der Nationalpark Slowinski und der See Lebsko. Auch ein kurzer Aufenthalt in Lebsko gibt Ihnen die Möglichkeit zu verstehen, warum diese kleine Stadt so populär ist.
Leba ist ein idealer Ort für die Sommerferien mit der ganzen Familie. Die Stadt ist für die mächtigen Sanddünen berühmt, aber es gibt hier auch nette Seen unter Naturschutz. Die Küste in Leba hält man für die sauberste in Polen. Die Kleinstadt gehört zu den populärsten Ortschaften an der polnischen Ostseeküste. Diese kleine Stadt, zwar ein Dorf, bietet viele Übernachtungsmöglichkeiten mit verschiedenem Standard. Hier findet man auch zahlreiche Campingplätze. Verhungern wird man bestimmt nicht, denn es gibt überall – besonders im Juni und August viele Fischbuden, Restaurants und Imbisse, wo man tägliche frisch zubereitete Fischgerichte essen kann.
Leba ist als touristischer Ort sehr berühmt. Den Erholungsort empfehlen wir vor allem den Touristen, die ihre Freizeit aktiv verbringen möchten. Gastfreundliche und aufmerksame Einwohner sorgen für Komfort der Urlauber und Attraktivität des Ortes. Diese Lokalisierung ist ein idealer Platz für die Liebhaber vom Wassersportarten wie Windsurfing. Im übrigen findet hier jedes Jahr die Weltmeisterschaft statt. Zum Segeln, Kajaksport, Reiten, für Rad- und Wandertouristik hat Leba eine ausgezeichnete touristische Infrastruktur. Mit einem Wort ist Leba in einem wunderschönen natürlichen Gebiet gelegen und man hat tolle Wander- und Spaziermöglichkeiten rundum.
Der Slowinski Nationalpark liegt in der unmittelbaren Nachbarschaft von Leba. Es ist ein Königreich an Wäldern und Seen. Zu der wichtigsten Attraktion dieser Region gehören sogenannte Wanderdünen, die sich durch Wind und Wetter bewegen.
Leba liegt in der Wojewodschaft Pommern – Pomorskie. Die kleine Stadt ist ca. 110 Km von Danzig (Gdansk) entfernt. Das kleine Seebad liegt an der Mündung des Flusses Leba. Bei der Namensgebung des Ortes waren die Gründer wenig kreativ – die Stadt übernahm den Namen des Flusses, der hier in die Ostsee fließt. Auf einer schmalen Landzunge zwischen dem Jezioro Lebsko – dem Leba-See und dem Jezioro Sarbsko – Sarbsker See.
Im Ort der rund 4.000 Einwohner hat, ist im Sommer deutlich mehr los als die Einwohnerzahl vermuten lässt.
Das Städchen gehört zu den populärsten Erholungsorten an der polnischen Ostseeküste. Es bietet den Urlaubern auch einen Aufenthalt in Rehabilitationsanstalten an, die alle Gäste aufnehmen, die Heilbehandlungen benötigen. Darunter wird auch biologische Regeneration verstanden. Das Klima spielt dabei eine besondere Rolle. Doch den Ruhm verdankt die Stadt vor allem ihrer wunderschönen natürlichen, klimatischen Lage, weil Leba für das Mikroklima mit heilsamen Salz und Jod bekannt ist. Obwohl die starken Winde vom Meer ab und zu wechselhaftes Wetter mitbringen, wartet auf die Touristen in Leba meistens ein schönes, sonniges Wetter.
Schon seit Jahren musste die Stadt gegen Naturgewalten kämpfen. Auf den gleich am Meer liegenden Ort kamen oft Seestürme und hohe Welle zu. Fast bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts haben der Stadt auch zahlreiche Überschwemungen gedroht. Der Grund war ein unreguliertes Flussbett von Leba. Die Chroniken erinnern an mehrere Überschwemmungen in den Jahren 1396, 1441, 1467 und 1497.
Leba erlitt jahrhundertelang schwere Zerstörungen durch Sturmfluten. Und so hat zum Beispiel im Jahr 1558 ein heftiger Seesturm fast die ganze Stat zerstört. Die Stadt wurde an einer neuen Stelle wieder aufgebaut. Um die ungünstigen Einflüsse von Stürmen und Überschwemungen zu vermeiden, wurde das Flussbrett von Leba weiter nach Osten verlagert.
Leba ist eine Stadt mit langer, komplizierter Geschichte. Die ersten Spuren der Siedlung stammen aus dem Jahre 1268. Damals war es eine kleine Fischersiedlung an der Mündung des gleichnamigen Flusses, umgeben von Wäldern und Seen. Außer den Fischern lebten hier auch Kaufleuten und Handwerker. Im 13. Jahrhundert gehörte Leba vermutlich zur Dynastie Swiecow. Aber schon am Anfang des 14. Jahrhunderts war Leba im Besitz des Deutschen Ordens und gehörte dann zum Herzogtum Pommern. Im nächsten Jahrhundert gehörte die kleine Stadt zum Hanseatischen Städtebund, der im 13. Jahrhundert gegründet wurde.
Nach dem Dreissigjährigen Krieg kam es in Leba zu zu bedeutenden Veränderunegn. Es war das Ende der Herrschaft des Deutschen Ordens. Zuerst gehörte die Stadt zu Polen, aber schon im Jahr 1657 wurde Leba von Brandenburg – Preußen reagiert um schließlich unter der Herrschaft der preußischen Monarchie zu bleiben.
Die Stadt hat angefangen sich langsam zu entwickeln. Im Jahr 1791 hatte sie schon 500 Einwohner und 97 Häuser.
Im 19. Jahrhundert, haben die Wasserwege dank der raschen Entwicklung der Verkehrsknoten an Bedeutung verloren. Zum Zusammenbruch des Hafens trug auch die große Rivalität zwischen den Nachbarstädten bei.
Gleichzeitig hat sich Leba als Erholungsort entwickelt, was eine große Menge an Gästen angezogen hat.